Blog-Kommentare

Wenn ich mit Freunden, Bekannten oder auch sonst Menschen spreche, die hin und wieder oder reglmäßig meinen Blog lesen, so bekomm ich fast immer folgenden Satz zu hören: „Ich bin nicht mit allem einverstanden, was du da schreibst.“

Okay, denke ich mir, warum sagst du mir das? Nicht mal ich selber bin immer einverstanden, mti dem was ich schreibe. Und wenn ich, was ich manchmal tue, Einträge von vor mehr als zehn Jahren lese, bin ich ein entschiedener Gegner meiner geäußerten Ansichten, Meinungen, Polemiken usw. (Ja, diesen Blog gibt es seit 2009. Also 15 Jahre, und er ist umsonst, oder besser, gratis zu konsumieren.)

Warum, frage ich mich, ist es wichtig, mir mitzuteilen, dass der oder die Leserin nicht mit allem einverstanden ist, was ich von mir gebe?
Seltsam. Ich setze das voraus, und finde es eigentlich nicht erwähnenswert. Und da niemand für das Lesen des Blogs bezahlt, ist mir die Meinung der Leser auch relativ blunzen.

In den Anfängen, gab es eine Zeit in der geneigte Leser (weibliche sind mitgemeint) kleine Beiträge leisteten. Und dann erfand ich den „Autor als Jukebox“ und man konnte sich für einen kleinen Betrag ein Thema aussuchen, zu dem ich dann einen Text verfasste.

Funktionierte eine Weile. Dann schlief das Ding wieder ein. Wer weiß warum. Vermutlich war die Kundschaft nicht zufrieden mit meiner Arbeit, oder sie wandte sich relevanteren Dingen zu.

Wie dem auch sei: Ich muss jetzt Schluss machen, sonst wird der Eintrag zu lang. Denn wie habe ich auf der Drehbuchakademie gelernt: „Niemand will lesen.»

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